Sonntag, 15. März 2009

Erfolgreiche Titelverteidigung


Die HiJackers können zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte einen Titel verteidigen. Am Samstag 14.03.2009 in Steinhausen. Im ersten Spiel trafen die Kernser auf das organisierende Team Gnadelos aus Cham. Für beide Mannschaften war es ein abtasten und sich an der Halle gewöhnen. Die HiJACKERS fanden relativ gut ins Spiel. Die Zone-D wurde erfolgreich angewand und je näher der Gegner zur Endzone vordringen konnte, desto enger wurden die Räume gemacht. Fast alle Punkte der Chamer waren gewagte Messer in die Endzone, die vielfach auch nicht funktionierten. Die HiJACKERS ihrerseits konnten relativ schnell und sicher kontern. Das Spiel endete mit einem klaren 15:8 Sieg für Kerns.

Im zweiten Spiel kam es zur Revange des SM- Finals gegen die Radicals aus Zürich. In diesem Spiel wurde mehrfach von Defence gewechselt zwischen Zone und Man-D. Jack konnte am Anfang ein kleines Polster aufbauen und dieses über das ganze Spiel relativ einfach verteidigen. Die eigene unerzwungene Fehler konnten mit erfolgreichen Defences und Eigenfehler des Gegners kompenziert werden. 13:10 für Kerns.

Im letzen Gruppenspiel stand Slowhand auf dem Program. Das Team war eine Mischung aus Slowhands, FAB und Panthers. In den beiden vorhergehigen Spielen konnte dieses Team nicht wirklich überzeugen. Es sah zu begin danach aus, dass die HiJACKERS den Gegner unterschätzen. Das Spiel gestaltete sich ausgeglichen, der Gegner machte weniger Fehler als ind den vorhergehigen Spielen, die Kernser vergeigten ihren Scheibenbesitz mehrfach. Dies hatte zur Folge, dass Jack knapp mit einem Punkt vorsprung in die Pause ging. Die Kernser reagierten dann aber und schlateten einen Gang hoch. Punkt um Punkt konnte der Vorsprung ausgebaut werden. Trot des deutlichen Resultats von 14:8 musste dieser Sieg mühsam erarbeitet werden.

Aber wie schon letztes Jahr konnten sich die HiJACKERS ungeschlagen für den Halbfinal qualifizieren. Der zweite Halbfinalteilnehmer aus der Gruppe B waren die Gnadelosis, die Radical im entschiednenden Spiel knapp schlagen konnten. Im andern Pool setzten sich Solebang als Gruppensieger und Klopstock durch.

Somit trafen die HiJACKERS auf das zweite Zürcher Team am Turnier, auf Klopstock.
Und hier wurden die HiJACKERS richtig gefordert. Die erste Hälfte war hart umkämpft. Klopstock war sehr sicher in der Offence. Mit vielen Give-and-go's konnten sie sich mehrfach erfolgreich nach vorne kämpfen und dann mehrfach mit einem Linkshände Overheadpass den Punkt scooren. Jack hingegen stellte sich in der Offence nich sehr geschickt an. Klopstock führte kurz vor der Pause mit 5:3, ehe die Kernser das Spiel zu kehren begannen und vor der Pause noch auf 5:5 ausgleichen konnten. Die Defence wurde fast ausschliesslich auf Man umgestellt und die offene Seite gewechselt. damit wurden die Overhaeds unterbungen und die "einfachen" Punkten reduziert. Zudem fanden die HiJACKERS in der Offence wieder zur Ruhe zurück und scoorten einfacher. Das Spiel wurde mit 13:11 gewonnen.

Finale...

Im anderen reinen Chamer Halbfinal zwischen Solebang und Gnadelos sah es lange nach einem Sieg der alten Garde aus. Beim Stand von 12:12 waren die Gnadenlosis im Scheibenbesitz, schafften es aber nicht den Punkt zu scooren. Damit hies der Final: HiJACKERS vs. Solebang.

Revange war das Motto des Finals. Im Dezember in Alpnach konnte ein getuntes Solebang im Final gegen die HiJACKERS gewinnen.

Die 7 stolzen Jacks waren sich einig, dass sie an diesem Samstag noch nicht ihr ganzes Potential ausgepack und dem Zuger Publikum gezeigt hatten. Dies änderten sie von Anfang des Spiels an. Jack legte los wie die Feuerwehr. Saubere und sicher Offence und engagiert und aufopferend in der Defence gegen die jungen Wilden. 7:3 zur Pause. Mit diesem Resultat im Rücken und die Gewissheit in der Offence die Scheib kontrollieren zu können, starteten die Kernser in die zweite Halbzeit. Aber statt ein nachlassen wurde noch mal aufgedreht. Erst kurz vor Schluss wurde dann eine Offence mit dem Ziel zeit zu gewinnen und die Scheibe zu halten zelebriert. Unzählige Pässe wurden kurz vor der gegnerische Endzone hin und her gespielt. Und als sich ein Loch auf tat, wurde gescoort. Das Schlussresultat war mit 13:7 ziemlich deutlich aber verdient. Es war das mit Abstand beste Spiel der Kernser.


An der Rangverkündigung wurde vom Schwein sein präsendialer Nachfolger, das Küken präsentiert.
Unser Präsident hingegen lief am Abend stolz mit dem Pokal unterm Arm davon...

Für die HiJACKERS spielten:
Mona - Tuba - Caro
Stee - Busch - Lorenz - Jeroen

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